Zum Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember erklärt die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, MdL, mit Blick auf die im April gestartete Kampagne Barrierefreiheit: „Der Abbau der Barrieren in den Köpfen ist genauso wichtig wie die gemeinsame Bestandsaufnahme der verschiedensten Barrieren in den Kommunen. Hier liegt das Augenmerk nicht nur auf Hindernissen im öffentlichen Raum, auch die Barrieren in der Bildung, im Gesundheitswesen, in der Verwaltung, in Freizeit und Sport, im Tourismus und vielen anderen Gebieten müssen im Blick bleiben.“
In den vergangenen Monaten hat sich die BayernSPD zusammen mit der AG Selbst Aktiv, Menschen mit Behinderung in der BayernSPD, intensiv für die barrierefreie Gestaltung des bayerischen Lebens eingesetzt. Sibylle Brandt, Landesvorsitzende der AG Selbst Aktiv, dazu: „Barrierefreiheit muss nicht immer teuer sein. Oft können schon kleine Dinge, wie eine transportable Rampe, ein Treppenlift, eine größere Schrifttype oder ein verständlich verfasstes Schriftstück Barrieren beseitigen. Gerade vor Ort ergeben sich aus den Gesprächen mit den Betroffenen vor Ort erste realisierbare und finanzierbare Lösungsansätze. Es ist wichtig, gemeinsam Hindernisse aufzuzeigen und an deren Beseitigung zu arbeiten.“
Die Kampagne „Bayern Barrierefrei“ geht auch 2016 weiter – gemeinsam mit der AG Selbst Aktiv, der BayernSPD und den Betroffenen vor Ort. Es sind kleine, erfolgreiche Schritte, die ihren Anfang oft in gemeinsamen Vor-Ort-Begehungen mit behinderten und nichtbehinderten Menschen findet. Seit dem Beginn der Kampagne „Bayern Barrierefrei“ der BayernSPD im April haben viele Termine und Gespräche zum Thema „Barrierefreiheit“ stattgefunden, bei denen Mandatsträger, Kommunalpolitiker, Vertreter von Verbänden und Organisation feststellen, wie unterschiedlich Menschen mit Behinderungen, aber auch ältere Menschen in ihrer Umwelt leben oder diese erleben. Mehr Infos auf der Kampagnenhomepage: http://bayernbarrierefrei.de/